Weil der Minister unsere Buch-These verballhornt: konsumplebiszitär meint, dass die Regierenden den Konsum als politisches Plebiszit interpretieren und dass in der Klimapolitik jede Maßnahme „durch ein Plebiszit zustimmungsfähig“ sein muss, was repräsentative Demokratie entkernt
Weil der Minister unsere Buch-These verballhornt: konsumplebiszitär meint, dass die Regierenden den Konsum als politisches Plebiszit interpretieren und dass in der Klimapolitik jede Maßnahme „durch ein Plebiszit zustimmungsfähig“ sein muss, was repräsentative Demokratie entkernt
@berndulrich Uiii, hab den Eindruck ihr habt in ein Wespennest gestochen mit eurem großartigen Buch. Und werdet gerne falsch verstanden von Menschen, die evtl. nicht das Buch gelesen haben.
@berndulrich Was für eine Geschwurbel. Parteien machen die Politik, für die sie gewählt wurden. Weder gibt es ein Vorbehalt vor dem Konsumenten, der Demoskopie, dem Feuilleton noch der Talkshow. Gleichwohl gibt es die Rückkopplung zum Volk + so sollte es in der repräsentativen Demokratie sein
@berndulrich Jedem Tierchen sein Plebiszitierchen.
@berndulrich Jedem Tierchen sein Plebiszitierchen.
@berndulrich das scheint mir recht thesenplebiszitär
@berndulrich Ja, man kann das als Verballhornung verstehen. Eine Ebene höher geht es um den inhaltlichen Diskurs um die Marktkräfte versus Ordnungspolitik. Diesen Diskurs müssen wir gesellschaftlich führen imho @MarcoBuschmann und @RichterHedwig
@berndulrich Das Lustigste am Diskurs finde ich, dass der Begriff „konsumplebiszitär“ selber auf eigene Weise elitär ist. form follows function.
@berndulrich D.h. Grünen-Wähler wollen CO² neutral, fahren aber Diesel, was verhindert werden muss
@berndulrich Abgesehen davon, dass die Begriffsbildung krampfhaft gewollt erscheint: Die Diagnose trifft überhaupt gar nicht zu.